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27 Juni 2013 von Maria John Kommentieren »

in den letzten Wochen gab es einige Irritationen um unseren Kirchturmbau. Um diesen Diskussionen ein Ende zu setzen, möchte ich sagen, dass wir uns alle glücklich schätzen können, dass die Errichtung des Turmes der Lindenberger Kirche in Teamarbeit so gut gelungen ist. Ist er nicht als Neubau unserer Generation auch ein Zeichen, dass in der Kirche etwas vorangeht, etwas im positiven Sinne passiert!? 92 Jahre stand er als Ruine an der geschichtsträchtigen alten Feldsteinkirche. Am 17. Mai 2012 – Christi Himmelfahrt – wurde er in einer Turmweihfeier seiner Bestimmung übrgeben. Er zeigt uns – aus denBäumen des Friedhofs ragend – hier ist die Kirche! Besonders bewegend war der Moment als am 21.03.2013 die Turmspitze auf den Schaft aufgesetzt wurde, die Bläser des Beggerower Posaunenchores bliesen einen Choral und der Himmel riss auf und schickte Sonnenstrahlen zur Erde …

Ein Stück Himmel war auch der Gemeinschaftsgeist, der sich nicht nur bei Kirchgemeindemitgliedern Lindenbergs und der umliegenden Dörfer entwickelte. Sei es bei Arbeitseinsätzen, beim Spendensammeln, beim Sponsorensuchen oder bei den vielfältigen Aufgaben zur Vorbereitung des Turmweihfestes, man konnte eine große Verbundenheit der Menschen mit dem Projekt Kirchturmwiederaufbau und eine über die Dorfgrenzen hinausgehende Hilfsbereitschaft spüren.

Ein Werk des Teamgeistes – der Förderverein trieb mit einem Projekt die Planungsphase voran, warb Finanzmittel (Dank allen Sponsoren und Musikern, die mit Benefizkonzerten Spenden sammelten) ein, die Kirchgemeinde beteiligte sich finanziell im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Bau und veranlasste durch entsprechende Beschlüsse den Start des Baugeschehens, der Kreiskirchenrat bewilligte Patronatsmittel und stellte den Architekten den kirchlichen Baubeauftragten an die Seite. Die beauftragte Baufirman trug mit ihrem handwerklichen Geschick natürlich maßgeblich zum Gelingen des Turmneubaus bei …

„Denn wir sind durch eine Geist alle zu einem Leib getauft … (1. Kor. 12,13)

Nun aber hat Gott die Glieder eingesetzt, ein jedes von ihnen im Leib, so wie er gewollt hat. (1. Kor. 12,18)

Und, wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrte wird, so freuen sich alle Glieder mit.“ (1. Kor. 12,26)

Auch ist nicht aufzuwiegen, abzuschätzen oder prozentual anzugeben, wer den größten Verdienst dabei errungen hat, denn

„… und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.“ (Mt 6,4)

 

Seien Sie nun alle gegrüßt und beten und hoffen mit uns, dass auch die nächsten Baumaßnahmen – der Einbau einer Winterkirche in den Turmraum – sso erfolgreich und immer zu Ehren des HERRN begonnen werden können.

 

Ihre Petra Czesnick

Stellvertretende Vorsitzende des Kirchengemeinderates Hohenbollentin- Lindenberg und Kassen- und Schriftwart des Fördervereins „Kirche Lindenberg e.V.

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