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Spendenaufruf des FV Kirche Lindenberg e. V.

Unser 2012 neu errichtete Kirchturm ragt mit seinem Wetterhahn in den blauen Himmel Vorpommerns. Er ist gut sichtbar egal ob man von Osten (aus Richtung Krusemarkshagen), von Süden (aus Richtung Hasseldorf), von Westen (aus Richtung Kentzlin) oder von Norden (aus Richtung Hohenbollentin) das kleine Dörfchen Lindenberg besucht.
2015 wurde der im Turm eingebaute, wunderschöne Raum eingeweiht, der für Gottesdienste, Versammlungen und Zusammenkünfte, aber auch für Ausstellungen oder für Kirchenkino genutzt werden kann.
Nur leider können wir unsere Gemeindemitglieder und Gäste akustisch nicht so recht erreichen … hört man unsere Glocke doch nur 500m weit.
Wir brauchen dringend Spenden für eine zweite Glocke!

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Nordkurier berichtet: Doch nicht ausgemustert – Glocke kommt in den Turm

Am Freitag, den 17.08.2012, berichtete der Nordkurier in der Demminer Zeitung:

 

Damit die Kirchenglocke in Lindenberg wieder geläutet werden kann, muss ein neuer Glockenstuhl her. FOTO: K. GEHRKE

 

Von unserem Redaktionsmitglied Jana Otto

 

Dem neuen Kirchturm in Lindenberg fehlt es momentan noch an Leben: eine Glocke fehlt. Nun soll Abhilfe geschaffen werden.

 

LINDENBERG. Etwas wird es wohl noch dauern, bis die Kirchenglocke in Lindenberg die Gläubigen wieder zum Gottesdienst einlädt. Denn bevor ihr Klang über die Felder tönt, muss erst ein neuer Glockenstuhl angefertigt werden. „Der Auftrag ist bereits erteilt, wir hoffen, dass es bald losgeht“, sagt Pastorin Else Bernds-Fischer. Damit kommen die Lindenberger ihrem Traum von einer Kirche mit Turm und Glocke einen ganzen Schritt näher. Die alte Kirchenglocke, die jahrelang am Boden stand, weil der Turm einst abgebrannt war, wurde bereits während der Bauzeit des Turmes per Kran in die Glockenstube gehievt. Was anfangs beim Experten, dem Glockensachverständigen der evangelischen Kirche, gar nicht gut ankam: Die Glocke hatte nämlich nur noch Bestandsschutz, solange sie am Boden war, hieß es. Doch mittlerweile konnte Entwarnung gegeben werden, wie die Pastorin mitteilte. „Wir hatten großes Glück, dass sie nun doch noch genutzt werden kann“, schätzt Else Bernds-Fischer ein. Allerdings
fehlt in dem neuen Turm, der eine Glockenstube hat, noch der entsprechende Glockenstuhl. Dieser soll nun aber gebaut werden, damit wenigstens eine erklingen kann. Doch die Kirchengemeinde denkt schon weiter und plant gleich, dass in Lindenberg einst vielleicht zwei oder sogar drei Glocken läuten werden. Laut der Pastorin sei der Glockensachverständige nach wie vor auf der Suche nach einem zweiten Pendant. Allerdings sei das nicht so einfach, schließlich müssen beide vom Klang her zueinander passen und harmonieren. „Und da etwas Passendes zu finden, ist wirklich nicht ganz einfach“, weiß Else Bernds-Fischer. Sie hofft, dass der neue, hölzerne Glockenstuhl noch in diesem Herbst fertig wird. Möglich ist diese Neuerrichtung nur, weil die evangelische Kirche Patronatsmittel dafür freigegeben habe, wie die Pastorin sagte.

 

Kontakt zur Autorin
j.otto@nordkurier.de

 

Quelle: Nordkurier, Demminer Zeitung vom 17.08.2012

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Turmspitze lockt viele Schaulustige an

Von unserem Redaktionsmitglied
Jana Otto

92 Jahre nachdem ein Blitzschlag den Kirchturm in Lindenberg zerstörte, konnte gestern nun ein neuer aufgesetzt werden – und das früher als gedacht.

 

LINDENBERG. „Meine Oma hat gesehen, wie der Turm einst abbrannte und ich sehe jetzt, wie er wieder aufgesetzt wird“, sagt Kornelia Böttcher bewegt. Und so empfanden gestern viele Gäste den Augenblick, als die neue, kupferbeschlagene Spitze zu Posaunenklängen auf den Lindenberger Kirchturm schwebte.Mitverfolgen konnte diesen Moment allerdings nur, wer rechtzeitig vor Ort war, denn anders als ursprünglich geplant, gingen die Vorbereitungen der Kranfirma, die am Morgen bereits anrückte, schneller als gedacht. „Bei der Besichtigung schätzten sie, dass sie zwischen 12 und 14 Uhr soweit sein könnten“, sagte Hanns- Ludwig Viebahn, Vorsitzender des Fördervereins Kirchturm Lindenberg. Und auf diese Zeitspanne richteten sich die meisten Interessierten dann auch ein. Allerding waren die Vorbereitungen dann schon gegen 10.30 Uhr abgeschlossen, so dass die Kirchturmspitze sich kurze Zeit später auf den Weg machte. Als sie gegen 11 Uhr sanft auf dem Turm abgesetzt wurde hatten es auch die ersten Sonnenstrahlen geschafft, sich durch die dicke Wolkendecke zu kämpfen. Und so strahlte die glänzende Spitze früher als gedacht in die Gegend und zog dann auch noch zahlreiche Schaulustige an. „Sie ist schon von Krusemarkshagen aus zu sehen“, berichteten die einen aufgeregt und auch aus der Kentzliner Richtung waren solche Stimmen zu hören. Zwar hatten einige das direkte Aufsetzen verpasst doch die meisten konnten dann noch zuschauen, wie der Wetterhahn in einer zweiten Auffahrt des riesigen Krans auf der Turmspitze befestigt wurde. Bereits einen Tag zuvor war die Turmspitze aus einer Lindenberger Werkshalle an den Fuß der Kirche transportiert worden. Und so manch einer hatte kein gutes Gefühl dabei, das kupferbeschlagene Gebilde über Nacht unbeobachtet auf der Wiese liegen zu lassen. Groß war die Angst vor Langfingern, die ja vielerorts unterwegs sind, um Metall zu stehlen. Eine Chance hätten diese Spitzbuben allerdings nicht gehabt, denn die Turmspitze stand quasi die ganze Nacht über unter Beobachtung. „Ich habe regelmäßig aus dem Fenster geschaut“, erzählt Elke Borchert lachend. Für sie, in unmittelbarer Nachbarschaft wohnend, sei es eine Selbstverständlichkeit gewesen, wachsam zu sein. Einen kurzen Schreckmoment habe sie gegen 4.30 Uhr erlebt, als sie diffuses Licht vom Fenster aus sah. „Das war aber nur ein Jäger mit einem besonderen Fernglas“, stellte Elke Borchert beruhigt fest. Nach der Anspannung der vergangenen Wochen, denn immer wieder galt es kleinere Hürden zu überwinden, war vor allem Hanns- Ludwig Viebahn die Freude an diesem Tag regelrecht im Gesicht abzulesen. „Ich bin sehr erleichtert“, sagte der Vereinsvorsitzende im Anschluss. Der größte Teil des Wiederaufbaus des Kirchturmes ist damit nämlich beendet. In den nächsten Wochen bekommt das Verbindungsstück zwischen Spitze und Sockel, der sogenannte Turmhelm, noch seine Holzkonstruktion und den Kupferbeschlag. Und ein Lichtband muss noch gesetzt werden. Bis zum Osterfest sollen diese Arbeiten und damit dann auch der erste Bauabschnitt fertig sein. Am Himmelfahrtstag, dem 17. Mai, wird der Turm in einem festlichen Gottesdienst eingeweiht. Doch abgeschlossen ist das Lindenberger Projekt damit noch längst nicht. In einem weiteren Bauabschnitt soll schließlich eine Winterkirche entstehen. Dafür sammeln die Vereinsmitglieder weiter fleißig Spenden. Und auch eine neue Glocke soll möglichst noch in diesem Jahr in den Kirchturm eingebaut werden. „Die alte kann dort nicht mehr hinauf und muss ersetzt werden“, erläuterte Pastorin Else Bernds-Fischer.

 

Kontakt zur Autorin
j.otto@nordkurier.de

 

Die vier Tonnen schwere Spitze schwebte dank eines großen Krans langsamauf den Kirchturm-Sockel zu.

 

In luftiger Höhe bekam der Turm schließlich noch einen Wetterhahn aufgesetzt. FOTOS: JANA OTTO

 

Mitglieder des Beggerower Posaunenchores begleiteten das Aufsetzen der Turmspitze musikalisch.

 

Quelle: Nordkurier, Demminer Zeitung vom 22.03.2012

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Neue Fotos vom Baubeginn

Gehen Sie mit uns auf eine Entdeckungsreise vom Baubeginn des Kirchturms bis zur Fertigstellung! Sie werden auf unserer Homepage immer wieder neue Fotos entdecken, die die Entwicklung des Kirchturmbaus dokumentieren. Schauen Sie sich also um! Es ist und wird sehr interessant werden!

 

Die Fotos vom Baubeginn findet man hier!

Außerdem wurde vom Kirchturm ein schönes Panorama über unser Dorf Lindenberg gemacht, welches Sie hier sehen: