Eröffnung der Ausstellung von Patchwork-Arbeiten von Elfriede Müller am 6.6 2019 im Turmraum der Kirche Lindenberg.
Elfriede Müller heute wohnhaft in Detmold – NRW – hat noch freundschaftliche Verbindungen in die Dörfer der KG Hohenbollentin-Lindenberg, wo sie bis vor 28 Jahren als Pastorengattin die Orgel zu den Gottesdiensten spielte und im Landambulatorium Törpin arbeitete. Schon bevor sie das Rentenalter erreichte, begann sie mit den Patchworkarbeiten. Stoffe dafür sammelte sie schon Jahre vorher. Die Arbeiten sind den gesamten Sommer über in unserem Turmraum zu sehen. Möglichkeiten zur Besichtigung bestehen im Anschluss an Gottesdienste. Man kann sich auch im Pfarramt Hohenbollentin bei Frau Pastorin Bernds-Fischer, bei der Bürgermeisterin von Lindenberg Sabine Carl oder in Neu-Kentzlin bei Petra Czesnick wegen einer Besichtigung melden.
Die Einweihung des Turmraumes in der Kirche Lindenberg
Termin : 6. September 2015 (Sonntag) 14.00 Uhr
Nach dem Einweihungsgottesdienst (Pastorin Bernds-Fischer und Propst Panknin) wollen wir uns in und an unserem neuen Turmraum bei Kaffee und Kuchen freuen und Pläne schmieden, wie wir ihn mit Leben erfüllen – denn wir sind die Kirche.
Herzliche Einladung an dieser Stelle an alle Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde Hohenbollentin – Lindenberg, Mitglieder des FV Kirche Lindenberg e. V., an alle Handwerker, die im und am Turmbau beteiligt waren, an die Planer und Architekten, die den Bau begleitet haben, an alle Spender und Sponsoren und an Interessenten und Freunde.
Am 17. 5. 2012 fand die Turmweihfeier in Lindenberg statt. Nach langer Planungsphase und einer überschaubaren Bauphase (1. 9. 2011 – 20. 4. 2012) konnte der Kirchturm mit seinem Wetterhahn wieder jedem anzeigen, wo unsere schöne Kirche im Ort zu finden ist.
Im Turm befindet sich die Glockenstube mit einer Glocke. Darüber – in die Spitze des Turmes hinein – gibt es eine Leiter, mithilfe derer man bis zu den Fenstern in der Turmspitze steigen und die tolle Aussicht ins Augrabental genießen kann.
Im Turmsockel entstand ein Raum, der tags durch das eingebaute Lichtband gut beleuchtet ist und uns für die Zukunft als Winterkirche und Gemeinderaum dienen soll.
Das Jahr 2013 begann mit Planungs- , Vorbereitungs- und Finanzbeschaffungsmaßnahmen. Nach einem spätsommerlichen Arbeitseinsatz, bei dem der Boden im Turmraum ausgehoben worden war, wurden als erstes Maurer- und Malerarbeiten durchgeführt (Innenwände, Decke und Fußbodenunterbau – im Oktober 2013). Dannach wurden die Fenster im Turmraum eingebaut.
Dann erfolgte in einem weiteren Arbeitseinsatz von freiwilligen Gemeindegliedern der Durchbruch zum Kirchenschiff. Dabei entdeckten die fleißigen Helfer Wandmalereien, die in die Zeit der Wandmalereien im Kirchenschiff zu datieren sind (1597).
Baustopp! Denn nun musste der Denkmalsschutz die Malereien begutachten und ein Restaurator Sicherungsarbeiten durchführen. Das kostete Zeit und Geld (Fördermittel wurden beantragt). Im Juni 2014 restaurierte Herr Gebler das Wandgemälde im Bogen des Durchganges vom Kirchenschiff zum Turmraum.
Es zeigt einen Ausschnitt aus der Christopherusgeschichte.
Nun erst (2014/2015) konnte der Fußboden fertiggestellt, die Glastür (im Bogen) gefertigt und eingepasst und die Elektrik, Heizungs- und Beleuchtungsanlage installiert werden.
Im August 2015 ging es dann an die Einrichtung des neuen Gemeinderaumes/ Winterkirche.
Das Rednerpult aus dem ehemaligen Gemeinderaum zieht mit 24 neuen Stühlen und einem modernen Highboard in den nun fertigen Raum ein.
Der Nordkurier, Demminer Zeitung berichtete am 17.06.2014 mal wieder über unsere Lindenberger Kirche folgendes:
Von Jana Otto
Nachdem im vergangenen Oktober historische Zeichnungen in der Lindenberger Kirche aufgetaucht waren, wurden die Bauarbeiten an der Winterkirche erst einmal
gestoppt. Jetzt nimmt das Projekt Winterkiche wieder Fahrt auf.
LINDENBERG. „Wir hoffen, dass sie noch in diesem Jahr fertig wird“, sagt Hanns-Ludwig Viebahn, Vorsitzender des Kirchfördervereins. Unter dem 2013 neu aufgestellten Lindenberger Kirchturm soll auf knapp
25 Quadratmetern ein Raum entstehen, der in der kalten Jahreszeit für Gottesdienste und andere kirchgemeindliche Arbeit genutzt werden kann. Der große Vorteil: Der durch eine Glaswand mit dem Kirchenschiff verbundene Raum lässt sich gerade im Winter viel einfacher beheizen – währenddessen die Gemeindeglieder nicht auf den Blick auf den schönen Lindenberger Altar verzichten müssen. Der Optimismus des Fördervereins-Vorsitzenden ist nicht unbegründet. Schließlich sind ein Großteil der Arbeiten bereits erledigt. Es wurden Wände verputzt, Lichtbänder eingesetzt, die Elektrik für die Wärmestrahler verlegt. Was momentan noch fehlt, ist der Fußbodenbelag sowie die besagte Glaswand. Doch die kann erst eingebaut werden, wenn ein Restaurator den Torbogen genauer unter die Lupe genommen hat. Während der Bauarbeiten waren dort nämlich im vergangenen Oktober historische Zeichnungen freigelegt worden, die solange im Verborgenen schlummerten. „Dieser ursprüngliche Eingang ist nach dem Kirchturmbrand 1920 zugemauert worden, um die Kirche abzudichten“, weiß Hanns-Ludwig Viebahn. Erst das Feuer, dann das jahrzehntelange Regenwasser haben ihre Spuren am alten Gemäuer und an den vergessenen Zeichnungen hinterlassen. Um noch zu retten, was erhalten geblieben ist, nimmt sich in diesen Tagen ein Restaurator der Sache an. Wenn er sein Werk vollendet hat, können auch die restlichen Arbeiten vollbracht werden. Vorausgesetzt, der Kirchgemeinderat kann auf seiner nächsten Sitzung noch ausstehende Entscheidungen treffen. So ist derzeit beispielsweise noch nicht klar, welchen Fußbodenbelag die Winterkirche bekommt. Holz, Beton oder Fliesen stehen zur Diskussion. Hanns-Ludwig Viebahn und seine Mitstreiter im Förderverein haben ihre Entscheidung diesbezüglich schon getroffen. „Die Mehrzahl tendiert zu Holz“, sagt der Vorsitzende. Doch egal, was schließlich verlegt wird, eines steht für Hanns-Ludwig Viebahn schon jetzt fest: „Unsere Kirche hat durch diesen Bau mächtig gewonnen.“
Quelle: Nordkurier, Demminer Zeitung vom 17.06.2014
Am 10.10.2013 berichtete der Nordkurier folgendes:
Von JANA OTTO
Die Arbeiten an der Winterkirche in Lindenberg schreiten voran. Jetzt erlebten die Mitglieder des Kirchturmfördervereins eine Überraschung, mit der niemand gerechnet hatte.
LINDENBERG. Bei den Bauarbeiten im Lindenberger Gotteshaus, in dem derzeit eine Winterkirche eingerichtet wird, haben Arbeiter jetzt uralte Zeichnungen freigelegt. „Damit hat niemand gerechnet“, meint Hanns-Ludwig Viebahn, Vorsitzender des Kirchturm-Fördervereins. Um eine Verbindung zwischen dem Turmraum, der späteren Winterkirche, und dem Kirchenschiff zu schaffen, musste eine alte Mauer weggerissen werden. Sie war jahrelang Teil der Außenmauer, bevor der Kirchturm schließlich wieder errichtet wurde. Dabei kam der ursprüngliche Bogen zum Vorschein, unter dessen Putz die Zeichnungen lagen. Leider sind diese nur noch auf einer Seite des Bogens zu sehen, auf der anderen fehlen sie. So kann der Betrachter heute nur erahnen, welche Szenen gezeigt werden. Jedoch geht der Fördervereinsvorsitzende davon aus, dass es sich wahrscheinlich sogar noch um Originalfarbe handelt. Jedenfalls sollen die jetzt freigelegten und sichtbaren Zeichnungen erhalten und für alle Besucher sichtbar bleiben. Einen Blick von Kirchenschiff in die abgetrennte Winterkirche werden Gottesdienstbesucher auch künftig haben. Laut Planungen werden unter dem Rundbogen Glaselemente und eine zweif lügelige Tür eingesetzt, die schließlich beide Räume miteinander verbinden. „Die Arbeiten gehen zügig voran“, freut sich Hanns-
Ludwig Viebahn. Die Wände des Turmraumes sind bereits saniert, oberhalb wurde das Mauerwerk hell eingeschlämmt und ein Lichtband gesetzt, so dass es schön hell ist in der künftigen Winterkirche. Der Fußboden ist bereits vorbereitet, damit nach der Dämmung die Dielen verlegt werden können. Auf diese Weise liegt die Kirchgemeinde gut im selbst gesetzten Zeitrahmen, denn geplant ist, den neuen Raum dann schon in der kommenden kalten Jahreszeit für Gottesdienste und kirchgemeindliche Arbeit zu nutzen.
Kontakt zur Autorin
j.otto@nordkurier.de
Quelle: Nordkurier, Demminer Zeitung vom 10.10.2013
Der Nordkurier berichtet in seiner Ausgabe vom 10.06.2013:
Von Jana Otto Lindenberger Bauvorhaben soll auch in diesem Jahr unterstützt werden.
LINDENBERG. Der Kirchturmbau in Lindenberg erhält landesweit Zuspruch, sowohl von Privatleuten als auch seitens der Kirche. Nachdem bereits der Förderverein angebliche finanzielle Schwierigkeiten während der Bauphase dementiert hatte (der Nordkurier berichtete), bekräftigt das jetzt auch der Kirchgemeinderat. „Wir waren stets über den Fortgang und die Aktivitäten des Fördervereins informiert. Die Kirchgemeinde beteiligte sich finanziell im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Bau, musste aber nichts nachbezahlen“, stellt Petra Czesnick, stellvertretende Vorsitzende des Kirchgemeinderates Hohenbollentin- Lindenberg, klar. Sicher habees auch kontroverse Diskussionen gegeben, doch grundsätzlich sei der Gemeinderat sowohl sehr dankbar für das Engagement der Mitglieder des Fördervereins als auch über die große Spendenbereitschaft in der Bevölkerung. Dass es gerade bei solchen Bauprojekten nur miteinander und nicht gegeneinander gehe, bekräftigt auch Propst Gerd Panknin. „Genau wegen dieser Lebendigkeit und des Miteinanders vor Ort unterstützt der Kirchenkreis das Lindenberger Bauvorhaben“, teilte Panknin mit. So reichte der Kirchenkreis im vergangenen Jahr 100 000 Euro für die Errichtung des Kirchturms aus. Und auch in diesem Jahr gibt die evangelische Kirche 5000 Euro Fördermittel für die Einrichtung der Winterkirche. „Hier ist ein lebendiges Gemeindeleben geplant, bei dem die Kirche das Miteinander mit dem Förderverein sucht“, so Gerd Panknin.
Der Nordkurier berichtete in seiner Ausgabe vom 05.06.2013:
Von Jana Otto
Trotz Kritik hält der Kirchen-Förderverein in dem Dorf unverdrossen an seinem Projekt fest. Möglichst noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten in die zweite Runde gehen.
LINDENBERG. Die Mitglieder des Lindenberger Kirchen-Fördervereins werden nicht aufgeben. Auch nicht, nachdem sie beim jüngsten Fördervereinstag viel Kritik seitens der Kirche einstecken mussten (der Nordkurier berichtete). „Wir lassen uns nicht entmutigen und sind nach wie vor gutmotiviert, das Projekt weiter voranzubringen“, meint Hanns-Ludwig Viebahn, Vorsitzender des Lindenberger Vereins. Zwar ist eines ihrer großen Ziele bereits erreicht, schließlich hat die Lindenberger Kirche ihren Turm wieder, doch es soll noch mehr an dem Gotteshaus passieren. Um die hohen Kosten überschaubar zu halten, wurde das Projekt Kirchturm in drei Bauabschnitte unterteilt. Nachdem der erste, große im vergangenen Jahr vollendet wurde, sollen die vergleichsweise kleineren nachVorstellung des Fördervereins aber zeitnah folgen. Denn in dem Fuß des Turms ist eineWinterkirche vorgesehen, die einerseits in den kalten Monaten für Gottesdienste genutzt werden soll, andererseits aber für darüber hinaus gehende kirchgemeindliche Arbeit zur Verfügung stünde. „Im zweiten Bauabschnitt muss hier unter anderem der Fußboden gelegt, eine Heizung eingebaut und die Elektrik gemacht werden“, erläutert Hanns-Ludwig Viebahn. Zudem fehlen frischer Putz an den Wänden und drei Fenster, die für ausreichend Licht sorgen. In einem dritten Bauabschnitt soll die Winterkirche dann auch noch eine Teeküche und Sanitäranlagen erhalten. Doch das liegt momentan noch in weiter Ferne. Um die 45 000 Euro müssen aufgebracht werden, um das Projekt zu vollenden. Und auch wenn der Baubeauftragte des Kirchenamtes, Ralf Schönberg, riet, die Arbeiten erst zu beginnen, wenn sie auch bis zum Ende durchfinanziert sind, hoffen Hanns- Ludwig Viebahn und seine Mitstreiter darauf, dass es bald losgeht. „Anfangen sollten wir zumindest“, meint der Vereinsvorsitzende. 10 000 Euro habe der Verein bereits dafür an Spenden eingeworben. „Hinzu kommt, dass uns 5000 Euro Patronatsmittel verloren gehen könnten, wenn sie in diesem Jahr nicht verbaut werden“, schildert Hanns-Ludwig Viebahn. Die ersten Schritte seien innerhalb des Bauausschusses, einem Gremium aus Vertretern der Kirchgemeinde sowie des Fördervereins, bereits besprochen worden. Darüber, ob und was allerdings gemacht wird, entscheidet schließlich der Kirchgemeinderat. „Bei allem, was war, lassen wir uns nicht beirren. Wenn wir warten, bis wir alles Geld zusammen haben, dann wird es noch ewig dauern“, meint Hanns-Ludwig Viebahn.
Kontakt zur Autorin
j.otto@nordkurier.de
Quelle: Nordkurier, Demminer Zeitung vom 05.06.2013
92 Jahre nachdem ein Blitzschlag den Kirchturm in Lindenberg zerstörte, konnte gestern nun ein neuer aufgesetzt werden – und das früher als gedacht.
LINDENBERG. „Meine Oma hat gesehen, wie der Turm einst abbrannte und ich sehe jetzt, wie er wieder aufgesetzt wird“, sagt Kornelia Böttcher bewegt. Und so empfanden gestern viele Gäste den Augenblick, als die neue, kupferbeschlagene Spitze zu Posaunenklängen auf den Lindenberger Kirchturm schwebte.Mitverfolgen konnte diesen Moment allerdings nur, wer rechtzeitig vor Ort war, denn anders als ursprünglich geplant, gingen die Vorbereitungen der Kranfirma, die am Morgen bereits anrückte, schneller als gedacht. „Bei der Besichtigung schätzten sie, dass sie zwischen 12 und 14 Uhr soweit sein könnten“, sagte Hanns- Ludwig Viebahn, Vorsitzender des Fördervereins Kirchturm Lindenberg. Und auf diese Zeitspanne richteten sich die meisten Interessierten dann auch ein. Allerding waren die Vorbereitungen dann schon gegen 10.30 Uhr abgeschlossen, so dass die Kirchturmspitze sich kurze Zeit später auf den Weg machte. Als sie gegen 11 Uhr sanft auf dem Turm abgesetzt wurde hatten es auch die ersten Sonnenstrahlen geschafft, sich durch die dicke Wolkendecke zu kämpfen. Und so strahlte die glänzende Spitze früher als gedacht in die Gegend und zog dann auch noch zahlreiche Schaulustige an. „Sie ist schon von Krusemarkshagen aus zu sehen“, berichteten die einen aufgeregt und auch aus der Kentzliner Richtung waren solche Stimmen zu hören. Zwar hatten einige das direkte Aufsetzen verpasst doch die meisten konnten dann noch zuschauen, wie der Wetterhahn in einer zweiten Auffahrt des riesigen Krans auf der Turmspitze befestigt wurde. Bereits einen Tag zuvor war die Turmspitze aus einer Lindenberger Werkshalle an den Fuß der Kirche transportiert worden. Und so manch einer hatte kein gutes Gefühl dabei, das kupferbeschlagene Gebilde über Nacht unbeobachtet auf der Wiese liegen zu lassen. Groß war die Angst vor Langfingern, die ja vielerorts unterwegs sind, um Metall zu stehlen. Eine Chance hätten diese Spitzbuben allerdings nicht gehabt, denn die Turmspitze stand quasi die ganze Nacht über unter Beobachtung. „Ich habe regelmäßig aus dem Fenster geschaut“, erzählt Elke Borchert lachend. Für sie, in unmittelbarer Nachbarschaft wohnend, sei es eine Selbstverständlichkeit gewesen, wachsam zu sein. Einen kurzen Schreckmoment habe sie gegen 4.30 Uhr erlebt, als sie diffuses Licht vom Fenster aus sah. „Das war aber nur ein Jäger mit einem besonderen Fernglas“, stellte Elke Borchert beruhigt fest. Nach der Anspannung der vergangenen Wochen, denn immer wieder galt es kleinere Hürden zu überwinden, war vor allem Hanns- Ludwig Viebahn die Freude an diesem Tag regelrecht im Gesicht abzulesen. „Ich bin sehr erleichtert“, sagte der Vereinsvorsitzende im Anschluss. Der größte Teil des Wiederaufbaus des Kirchturmes ist damit nämlich beendet. In den nächsten Wochen bekommt das Verbindungsstück zwischen Spitze und Sockel, der sogenannte Turmhelm, noch seine Holzkonstruktion und den Kupferbeschlag. Und ein Lichtband muss noch gesetzt werden. Bis zum Osterfest sollen diese Arbeiten und damit dann auch der erste Bauabschnitt fertig sein. Am Himmelfahrtstag, dem 17. Mai, wird der Turm in einem festlichen Gottesdienst eingeweiht. Doch abgeschlossen ist das Lindenberger Projekt damit noch längst nicht. In einem weiteren Bauabschnitt soll schließlich eine Winterkirche entstehen. Dafür sammeln die Vereinsmitglieder weiter fleißig Spenden. Und auch eine neue Glocke soll möglichst noch in diesem Jahr in den Kirchturm eingebaut werden. „Die alte kann dort nicht mehr hinauf und muss ersetzt werden“, erläuterte Pastorin Else Bernds-Fischer.
Kontakt zur Autorin
j.otto@nordkurier.de
Quelle: Nordkurier, Demminer Zeitung vom 22.03.2012