Große Wertschätzung der Arbeit des Fördervereins und Dank des PEK für das große ehrenamtliche Engagement wurde den anwesenden Mitgliedern von den Visitierenden übermittelt. An diesem Montagabend wurde über die Planung und die Errichtung des Kirchturmes, über den Einbau eines Turmraumes, über Arbeitseinsätze am und im Turm und auf dem Friedhof und über die sängerischen Aktivitäten einiger Frauen – also über 20 Jahre Vereinsgeschichte – erzählt. Es kamen Ziele, Wünsche, auch Rückschläge zur Sprache. Als Nahziel wurden dabei deutlich die Fertigstellung des Turmraumes und die Sanierung der Grüneberg-Orgel ins Visier genommen. Die Neudeckung des Kirchendaches und der vom Architekten Heinz mit projektierte Anbau an den Kirchturm bleiben als Fernziele auf der Liste des Fördervereins. Mit einer Vor-Ort-Besichtigung klang der sehr erfreuliche Frühlingsabend aus.
Schlagwort: Probst Gerd Panknin
Der Nordkurier berichtet in seiner Ausgabe vom 10.06.2013:
Von Jana Otto
Lindenberger Bauvorhaben soll auch in diesem Jahr unterstützt werden.
LINDENBERG. Der Kirchturmbau in Lindenberg erhält landesweit Zuspruch, sowohl von Privatleuten als auch seitens der Kirche. Nachdem bereits der Förderverein angebliche finanzielle Schwierigkeiten während der Bauphase dementiert hatte (der Nordkurier berichtete), bekräftigt das jetzt auch der Kirchgemeinderat. „Wir waren stets über den Fortgang und die Aktivitäten des Fördervereins informiert. Die Kirchgemeinde beteiligte sich finanziell im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Bau, musste aber nichts nachbezahlen“, stellt Petra Czesnick, stellvertretende Vorsitzende des Kirchgemeinderates Hohenbollentin- Lindenberg, klar. Sicher habees auch kontroverse Diskussionen gegeben, doch grundsätzlich sei der Gemeinderat sowohl sehr dankbar für das Engagement der Mitglieder des Fördervereins als auch über die große Spendenbereitschaft in der Bevölkerung. Dass es gerade bei solchen Bauprojekten nur miteinander und nicht gegeneinander gehe, bekräftigt auch Propst Gerd Panknin. „Genau wegen dieser Lebendigkeit und des Miteinanders vor Ort unterstützt der Kirchenkreis das Lindenberger Bauvorhaben“, teilte Panknin mit. So reichte der Kirchenkreis im vergangenen Jahr 100 000 Euro für die Errichtung des Kirchturms aus. Und auch in diesem Jahr gibt die evangelische Kirche 5000 Euro Fördermittel für die Einrichtung der Winterkirche. „Hier ist ein lebendiges Gemeindeleben geplant, bei dem die Kirche das Miteinander mit dem Förderverein sucht“, so Gerd Panknin.