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DANKESCHÖN!

Allen, die am Gelingen des Turmweihfestes einen Anteil hatten ein riesengroßes DANKESCHÖN!

 

  • der Freiwilligen Feuerwehr Kentzlin – Lindenberg für die Beteiligung am Arbeitseinsatz und die Parkeinweisung
  • den Frauen für den gründlichen Kirchenputz, den Kirchenschmuck und die Bepflanzung des Kriegerdenkmals sowie für das Putzen im Gemeindehaus, das Tischdecken und Schmücken des Gemeindehauses
  • den Männern für die ordnenden Arbeiten im Außenbereich der Kirche, auf dem Friedhof und beim Ein- und Ausräumen der Tische und Stühle im Gemeindehaus
  • unserer Küsterin Frau John und ihrer Familie für die zahlreichen Vorbereitungsarbeiten, den Kirchenschmuck, das Glockenläuten (Christian John), die Tontechnik im Gemeindehaus (Sebastian John)
  • der Friedhofsgärtnerei aus Malchin für die Girlande am Kirchenportal
  • den Bläsern aus Demmin und Beggerow und der Organistin für die musikalische Begleitung in der Kirche
  • dem Karnevalsverein für die Bedienung mit Kaffee,den Ausschank und die vielen ordnenden Arbeiten vor, während und nach unserem Fest
  • der Jagdgenossenschaft für das Spendieren und Bereiten des Wildschweines
  • der Gemeinde Lindenberg für die zur Verfügungstellung des Gemeindehauses
  • dem Dorfclub für die Zurverfügungstellung von Geschirr, Gläsern und Gebrauchsgegenständen
  • der Firma Viebahn (sen. und jun.) für die Instandsetzung des Friedhoftores und der Umfassung des Kriegerdenkmals sowie für das Renovieren des Eingangsbereiches der Kirche
  • der Firma HUKA für das Beschneiden der Bäume vor der Kirche
  • Tischler Drews für die handwerkliche Unterstützung bei verschiedenen Problemen
  • der Agrargenossenschaft für die Zurverfügungstellung der Parkfläche
  • Herrn B. Schlorf für das Erstellen und Präsentieren des Videos vom Turmaufbau
  • Anna Viebahn für das Verkaufen von Eis
  • allen Spendern für die zahlreichen Spenden insbesondere Fr. Dr. Gil für das Spenden des Erlöses aus der Versteigerung von fünf ihrer Bilder

 

Möge diese Gemeinschaft bei der Arbeit – der Friede GOTTES – von uns Besitz ergreifen!

 

Ihre Pastorin                Ihr Förderverein „Kirche Lindenberg e.V.“            Ihr Gemeindekirchenrat

Bernds- Fischer           H. Viebahn                                                      Petra Czesnick

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Ein Turm nach altem Vorbild

Der Nordkurier berichtete am 18.05.2012:

 

 

Die Lindenberger Kirche hat ihren Turm wieder. FOTO: JANA OTTO

 

Von unserem Redaktionsmitglied Jana Otto
In Lindenberg wurde am gestrigen Himmelfahrtstag Geschichte geschrieben: 92 Jahre nach dem Kirchturmbrand konnte ein neuer Turm geweiht werden.

 

LINDENBERG. Unter freiem Himmel und bei schönstem Sonnenschein erlebten gestern Hunderte die Weihung des Lindenberger Kirchturms. „Ein Traum ist wahr geworden“, sagte Superintendent Johannes Staak zuvor in seiner Predigt. Es sei ein großer Tag für Lindenberg und auch für die umliegenden Dörfer. „Dieser Himmelfahrstag wird in die Geschichte eingehen“, so Staak. Denn in der kleinen Augrabengemeinde ist das Wirklichkeit geworden, wofür sich viele Menschen eingesetzt haben: Nachdem der Kirchturm im April 1920 durch einen Blitzschlag abbrannte, wurde er nun wieder aufgebaut. Und so war gestern auch der Tag, an dem gedankt wurde.  Unzählige haben durch ihre Zuwendungen und Spenden die Wiedererrichtung erst möglich gemacht. „Es ist ein echtes Gemeinschaftswerk“, sagte Hanns-Ludwig Viebahn, Vorsitzender des Fördervereins Lindenberger Kirche bei der anschließenden Feier im Gemeindehaus. Es sei ein solider Turm nach altem Vorbild entstanden. Die Besonderheit betonte auch Pastorin Else Bernds-Fischer. „Das werden wir wahrscheinlich nur einmal erleben“, sagte sie. Zwar ist mit dieser Einweihung ein Bauabschnitt beendet, doch das ist nur ein Anfang, wie Johannes Staak sagte. Nicht nur, dass der Turm ein sichtbares Zeichen ist und künftig möglichst viele Menschen anlockt, vielmehr
soll es auch baulich vorangehen. So wird in dem neuen Turm bald eine neue Glocke erklingen. Zudem planen Kirchgemeinde und Förderverein eine Winterkirche. Doch dafür müssen weiter Spenden gesammelt werden. Und damit fingen die Lindenberger gleich an: Nach dem Kaffeetrinken wurden Bilder versteigert, deren Erlös ein Grundstock sein soll. Auch die Mitglieder des Lindenberger Carnevalclubs, die die Gäste umsorgten, spendeten die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf dem Förderverein. „Es wird nicht das letzte Fest sein, das wir hier in Lindenberg feiern“, versprach Pastorin Else Bernds-Fischer.

 

Kontakt zur Autorin
j.otto@nordkurier.de

 

Ein Kommentar
von Jana Otto
Zweifler hat es zur Genüge gegeben, doch am Ende sind die Kritiker verstummt: Das Engagement des Lindenberger Kirchturmvereins über viele Jahre hinweg hat sich ausgezahlt. Sie haben ihr Ziel erreicht. Und so kann die Errichtung des Kirchturms als ein leuchtendes Beispiel in der Region gelten. Dafür, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt. Denn die Idee einer kleinen Gruppe von Menschen, hat immer größere Kreise gezogen und so konnte ein ehrgeiziges Projekt letztlich umgesetzt werden. Allerdings zeigt dies auch, dass es Menschen braucht, die andere begeistern können und bereit sind, sich auch gegen Widerstände zu behaupten. Mut macht der Lindenberger Kirchturm in dieser Hinsicht allemal. Und es bleibt zu hoffen, dass so noch viel mehr Projekte entstehen, die Wirklichkeit werden.

 

Quelle: Nordkurier, Demminer Zeitung vom 18.05.2012